Temnitzkirche

Die Temnitzkirche Netzeband wurde 1834-1835 im Auftrag des Grafen von Königsmarck als klassizistische Gutskirche erbaut. Architekt war Landbaumeister Philipp August Ferdinand von Leitner. Zwei Drittel der Finanzierung bewilligte Friedrich Franz von Gottes Gnaden Herzog von Mecklenburg, denn das märkische Straßendorf Netzeband war seinerzeit mecklenburgische Exklave. 1970 wurde sie letztmalig als Kirche genutzt. Das beschleunigte den schon begonnenen Verfall. 1991 begann der Wiederaufbau, dank der Vision des Landschaftsarchitekten Horst Wagenfeld. 1993 gründete sich der Förderverein Temnitzkirche e.V., der diese mittrug. Die Restaurierung dauerte bis 1995. „Aus einer Ruine wurde ein neuer Tempel der Musen. Temnitzkirche Netzeband als Zentrum der Kunst, Kultur und Natur eingeweiht“, hieß es in der Märkischen Allgemeinen Zeitung am 26. März 1995. Konzerte und Kunstausstelllungen in der Kirche und mit Gründung des Theatersommers 1996 hielten auch die Darstellenden Künste Einzug.

Erleben Sie Kultur in der Kirche!

Konzert oder Theater, Lesung oder Kino, Eigenproduktion oder Gastspiel – seit 2021 gibt es in der Temnitzkirche ganzjährig Veranstaltungen.

Seit 1996 findet im angrenzenden Gutspark der Theatersommer statt. Die Kirche ist dafür Theaterfoyer oder Auftrittsort oder Bühnenbild für die Open-Air-Aufführungen auf der großen Wiese des Parks.

Zum Spielplan

Sie planen selbst eine Veranstaltung? Dann mieten Sie die Kirche für Ihre eigene Feier oder Ihr Seminar!

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